Die Stadt der Liebe, der Mode und der Kunst. Kaum eine andere europäische Stadt ist mit so vielen Klischees behaftet. Und kaum eine andere hat eine derart lange Liste weltberühmter Sehenswürdigkeiten zu bieten. Im Frühjahr, wenn das Wasser der Seine glitzert, die Bäume in den zahlreichen Parks blühen und sich das Leben der Pariser wieder nach draußen verlagert, übt die französische Hauptstadt eine besondere Anziehungskraft auf mich aus.
Anreise und Hotel
Am bequemsten reist ihr mit dem Zug an (von Stuttgart ca. drei Stunden, ab 49 Euro) oder dem Flugzeug. Die Hotelsuche kann sich allerdings schwierig gestalten. Das Angebot ist zwar schier unendlich, viele Unterkünfte sind jedoch in die Jahre gekommen und trotzdem unglaublich teuer. Da ich ohnehin lieber abseits vom Touristentrubel wohne, fiel unsere Wahl auf das frisch renovierte Crowne Plaza im Nobelviertel Neuilly. Die Zimmer sind recht klein, es ist aber alles da, was man für einen kurzen Aufenthalt braucht. Die wichtigsten Sehenswürdigkeiten erreicht ihr mit der U-Bahn in rund 30 Minuten. Egal, wo ihr in Paris wohnt – ein 2- oder 3-Tagesticket lohnt sich meist immer (2-Tagesticket 18,95 Euro, Tagesticket 11,95 Euro).
Die wichtigsten Sehenswürdigkeiten für ein Wochenende
- Tour Eiffel
- Ile de la Cité und Notre Dame
- Sacré-Coeur
- Champs-Elysées und Arc de Triomphe
- Louvre
Laissez-Faire Lifestyle in Paris
Abseits der klassischen Sights solltet ihr unbedingt Zeit einplanen, das französische Savoir-vivre auf euch wirken zu lassen. Besonders gut könnt ihr das…
- im Künstlerviertel Montmartre mit all den kleinen romantischen Gassen, wunderbaren Restaurants, Bistros und Feinkostläden
- beim Stöbern in den kleinen Boutiquen im Stadtteil „Le Marais“
- beim Schlendern im Arrondissement de l´Opéra mit anschließendem Lunch im „Café de Flore“ oder im „Café de la Paix“
- bei einem Picknick mit frischem Baguette, Käse aus der Fromagerie und einer Flasche französischem Wein im Jardin des Tuileries
- auf der Dachterrasse der Galeries Lafayette mit atemberaubender Sicht über die Stadt.
Und natürlich komme ich als absoluter Zucker-Junkie niemals um einen Besuch in der Nobel-Patisserie „Ladurée“ herum. Die Preise für das kleine bunte Gebäck haben es in sich, aber dafür bekommt ihr hier die besten Macarons der Stadt!
