Berlin: Cafés und Frühstück

Berlin: Cafés und Frühstück

Wenn Berlin eine Melodie wäre, für mich klänge sie wie ein lauer Frühlingstag – frisch und bunt. Ich mag die Vielseitigkeit, die einem an jeder Ecke begegnet. Obwohl ich mehrfach im Jahr in der Hauptstadt bin und sogar einige Monate dort gewohnt habe, entdecke ich jedes Mal wieder ein neues Stück Berlin. Quasi täglich eröffnen coole Restaurants, Cafés und Clubs. Was letztes Mal noch hip war, ist einige Wochen später oft schon wieder out. In Zukunft werde ich auf dem Blog regelmäßig über meine Berlin-Trips berichten. Den Anfang macht eine Auswahl meiner Lieblingscafés.

1. Café im Literaturhaus

Der perfekte Ort um sich nach einem Shoppingtrip am Ku´damm zu stärken – entweder mit einem Stück Kuchen, Apfelstrudel oder Snacks aus der Bistroküche. Frühstück gibt´s bis 14 Uhr, warme Küche ab 11:30 Uhr. Besonders schön ist es dort im Sommer, wenn man im Garten sitzen kann.

2. Der Kuchenladen

Vor dem Schaufenster: Pinke, lila und blaue Stühle, süße Deko auf den Tischen. Im Schaufenster: Torten in allen Pastellfarben. Wenn ich den Kuchenladen betrete, fühle ich mich wie im Schlaraffenland – und stehe immer vor dem gleichen Problem: Welchen soll ich diesmal nehmen? Milchreistorte mit Himbeeren, Sweet-Vanilla-Torte, klassischen Blechkuchen oder ein paar Macarons, die in Gläsern auf der Theke stehen?

3. Café Einstein

Der Klassiker unter den Berliner Cafés. Das Stammhaus befindet sich in unmittelbarer Nähe zum Tiergarten, die Filiale in beliebter Lage „Unter den Linden“. An beiden Adressen ist die Dichte an mehr oder weniger berühmten Schauspielern und Politikern hoch. Unbedingt die Frühstücks-Etagére probieren.

4. St. Oberholz am Rosenthaler Platz

Ein bisschen Start-up-Atmosphäre in Berlin schnuppern? Dann ab ins St. Oberholz. Die Bedienungen hinter der Bar sprechen überwiegend Englisch, auf fast jedem Tisch steht ein MacBook – und natürlich gibt es Wlan for free.

5. Princess Cheesecake

„Oh!“, „Lecker!“, „Supersüß“ – beim Anblick der Käsekuchenvarianten in der Glasvitrine schlagen nicht nur Prinzessinnen-Herzen höher. Reizend ist auch die Einrichtung: Verspieltes, weiß und rosafarbenes Mobiliar, Blumen zieren die Tische und Torten. Das Beste: In der Küche setzt man auf Bio. Das tröstet, wenn man die To-go-Variante wählen muss, weil das Café mal wieder heillos überfüllt ist.

 

6. Patrick Hellmann Schlosshotel Grunewald

Kein klassisches Café aber ein toller Ort um in eleganter und historischer Atmosphäre zu frühstücken. Und das ist alles andere als Mainstream. Es gibt nur ein kleines Buffet, das meiste bestellt man direkt beim Kellner, zum Beispiel das getrüffelte Omelette, das Spiegelei in gebackener Avocado, den Kokos-Chiasamen-Pudding, die French Toast Rolle mit Erdbeeren und Nutella oder den Rote-Beete-Weintrauben-Smoothie. Aber keine Sorge: die gesamte Essens- und Getränkeauswahl ist im Festpreis von 29 Euro enthalten. Wer danach etwas Bewegung braucht, der kann einen Spaziergang durch das umliegende Villenviertel oder durch den Grunewald machen.


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